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Cover ©


Klapptext:

Zwei Menschen – eine Liebesgeschichte – eine Million Möglichkeiten

Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein?


Cover:

Auf dem Cover sehen wir Ivy und Abe, beide als schwarze Silhouetten, umgeben von neun bunten Herzchen, die sich überschneiden und wiederum andere Farben bilden.


Meine Zusammenfassung und Meinung:

In ‚Ivy und Abe‘ geht es um zwei füreinander bestimmte Menschen, welche aber nicht in jeder Situation zusammenpassen. Es geht um die große Frage, ob es genau einen richtigen Moment im Leben gibt, um den richtigen Partner zu finden oder nicht. Erzählt wird das ganze in elf Kurzgeschichten, in denen alles zu verschiedenen Zeitpunkten in ihrem Leben passiert. Mal passen die Beiden zusammen und sind blutjung, mal ist das Ganze nur eine Begegnung und manchmal ist es eine Beziehung, in der sie sich betrügen und sich dann doch wieder trennen. Das Ganze läuft in den Geschichten rückwärts ab. So ist Ivy in der ersten Geschichte 71 Jahre alt im Jahr 2026 und in der letzten 10 in 1965.

Die Frage, die man sich die ganze Zeit stellt, ist: Gibt es wirklich die perfekte Situation? Das perfekte Alter? Die perfekte Lebenslage? Die Antwort ist natürlich nein, da sie bei jedem Menschen verschieden ist. Aber es war wirklich spannend, Ivy und Abe bei ihrer Reise zum perfekten Augenblick zu begegnen. Mehr als einmal dachte ich: ‚Okay, jetzt scheint es zu passen‘, nur um im nächsten Augenblick überrascht zu werden, weil die Beiden dann doch wieder getrennte Wege gehen. Enden tut das ganze mit einem Epilog im Jahre 2032. Erst im hohen Alter finden sich die beiden nun schlussendlich, nachdem beide andere Partner hatten, verheiratet waren und ihr Leben gelebt haben, nur um dann auf tragische Weise wieder voneinander getrennt zu werden.

Ich muss sagen, ich hatte mir am Anfang die Geschichte ein wenig anders vorgestellt, etwas in die Richtung ‚Love Rosie – Für immer vielleicht‘. Das Ganze hatte auch einige sehr ähnliche Aspekte: So waren beide verheiratet und schienen sich dann zum Greifen nahe, nur um dann wieder getrennt zu werden. Nichts desto trotz war ‚Ivy und Abe‘ eine schöne Story und ich fand die Idee dahinter auch sehr schön, nur das Ende hat mich dann doch etwas überrascht und ein wenig auch enttäuscht.


Bewertung:

Für ‚Ivy & Abe‘ gibt es von mir 3 Sterne.

Ein Dank für das Hörbuch-Rezensionsexemplar an den Hörverlag.