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Cover ©


Rückseite

Wir schreiben das Erste Zeitalter, jene ferne Epoche, in der die Ringe geschaffen werden, Sauron an die Macht kommt und Elben wie Zwerge ihre magischen Kräfte erlangen. Melkor, der Meister des Verrats, raubt die Silmaril-Steine, in denen Licht verschlossen liegt, das älter ist als Sonne und Mond. Ein hoffnungsloser Krieg beginnt … „Das Silmarillion“ erzählt die Sagen von Mittelerde, besungen von Elben und von ihrem Autor lange vor den Klassikern „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ zum Leben erweckt. Über ein halbes Jahrhundert hinweg hat J.R.R. Tolkien eine Mythenwelt geschaffen, der er zuletzt mehr wie ein Philologe oder Historiker denn als Erfinder gegenüberstand. Diese Welt ist es, welche die Hobbits und ihre Gefährten betreten – den festen Boden der Legende unter den Füßen.


Cover:

Das Cover ist ziemlich bunt gehalten, finde ich. Zu sehen sind ein Königreich, Drachen, sowie ein See. Außenherum sieht man viele Verschnörkelungen.


Meine Zusammenfassung und Meinung:

Das Silmarillion ist die Vorgeschichte zu „Der Hobbit“ und auch zu „Herr der Ringe“, obwohl diese komplette Lesung des Buches von J.R.R. Tolkien am Ende auch eine kleine Zusammenfassung der beiden Bücher hat. Das Hörbuch wird von Achim Höppner gelesen, was meiner Meinung nach sehr gut passt, da er eine tiefe und märchenerzählerische Stimme hat. In der Lesung erfahren wir, wie alles begonnen hat, auch „Der Anbeginn der Zeit“ genannt. Begonnen wird sehr märchenhaft erzählerisch wie „Arda“ zu einem bewohnbaren Ort geformt wird, damit z.Bm die Elben dort wohnen können. Doch schnell tritt in der eigentlich märchenhaften und himmlischen Umgebung Missgunst und Neid auf.

Die Verwandtschaft wird, wie ich finde, sehr schwierig erzählt, wobei ich z.B. kaum noch mitkam. Z.B. „XXXX war XXXXX Sohn und war der Geduld mächtig“. Daraus bestehen die kompletten ersten Kapitel. Ich habe schon öfter gehört, dass das Buch von „Der Herr der Ringe“ schwer zu lesen sein soll, selbst habe ich aber nur die Filme gesehen. „Der kleine Hobbit“ hingegen sei eher ein Kinderbuch, in dieses habe ich aber schon mal hineingesehen und fand die Schreibweise eher altmodisch für Kinder.

Wenn man sich allerdings ein wenig länger mit dem Hörbuch beschäftigt und nicht sofort aufgibt, kommt man irgendwann zu den Stellen, die mich z.B. sehr interessiert haben, wie z.B. die Entstehung der Ringgeister, die Entstehung der Ringe und auch, dass Sauron eigentlich nicht sofort besiegt war, als Isildur ihm den Ring abschlug. Er suchte noch sehr lange nach dem Ring, den hingegen aber schon Golum gefunden und wie in den Filmen in Höhlen versteckt hielt.

Für mich ein doch eher gewöhnungsbedürftiges Buch/Hörbuch, was ich Fans aber sehr empfehlen kann.


Bewertung:

Schöne Vorgeschichte zu „Herr der Ringe“ und „Der kleine Hobbit“. Von mir gibt es vier Sterne dafür.

Ein Dank für das Hörbuch-Rezensionsexemplar an den Hörverlag.