Titel: Isabella – Ein Mädchen, dem es bestimmt war, ein Vampir zu sein

Autor: Marisa Schiazza
Verlag: Wagner
Genre: Fantasy
Erschienen: 7. Februar 2012
Seiten: 225

Preis: Taschenbuch 13,90€

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ISBN: 978-3866839144
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Cover ©


Rückseite:

Warum merkt niemand, dass ich anders bin? Liegt es an meinem Herz, das noch in mir schlägt? Doch bald wird es nicht mehr schlagen. Ja, dann werden sie es alle merken.
Isabella wurde in England geboren. Dort lebte sie mit ihren Eltern. Wenn man sie ansah, dachte man, sie ist ein Mensch wie du und ich. Doch das war ein Irrtum. Isabella besaß ein Geheimnis um sich, und eines Tages muss sie gehen …


Cover:

Auf dem Cover sehen wir Kristen Stewart als Isabella (bekannt aus der Verflmung der Bis(s) Romane). Leider ist das Cover etwas verpixelt und in einer schlechten Qualität, jedoch passt das Bild sehr gut zur Geschichte.


Meine Zusammenfassung und Meinung:

Das Buch beginnt mit der Abreise der 9-jährigen Isabella mit ihrer Mutter Susan nach Schottland, wo diese einen Job bekommen hat. Da sich ihre Mutter und ihr Vater Jim dauernd streiten, lassen sie sich scheiden. Isabella fühlt sich anders, denn schon als kleines Kind hat sie viel Kraft und hört merkwürdige Stimmen in ihrem Inneren und sie erfährt, dass ihr Vater nicht wirklich ihr Vater ist. Ihr echter Vater muss so sein wie sie. In der neuen Schule, die sie besucht, lernt sie Andrew sowie weitere Klassenkameraden wie Sam, Angela, Jessica und Micky kennen, mit denen sie schnell Freundschaft schließt. Besonders Andrew hat es ihr angetan. An ihrem 17. Geburtstag schenkt ihr Andrew ein Armkettchen mit einem halben Herz, dass symbolisch sein halbes Herz sein soll. Die beiden verlieben sich ineinander, auch wenn Isabella sich nicht sicher ist, ob sie überhaupt einen Menschen lieben darf.

Doch nicht nur das ist ein Problem: Andrews Bruder James ist an ihr interessiert und beginnt, als Isabella 17 ist, sie unsittlich zu berühren und sie mit merkwürdigen Blicken anzusehen. Doch zum Glück ist Andrew immer zur Stelle, um Isabella aus der misslichen Lage zu befreien. Nach einem weiteren Vorfall mit James macht Andrew Isabella einen Heiratsantrag, den sie annimmt. Die Hochzeitsvorbereitungen laufen und sie geben sich dann auch das Ja-Wort. Doch alles wird von James ruiniert, der Andrew umbringt und das Flitterwochenhaus abfackelt, als Isabella gerade mit Rex, dem Hund draußen ist. Aus Rache tötet Isabella genauso und brennt das Haus nieder. Nach dem Verlust ihrer Freunde und ihres Ehemannes zieht Isabella zu ihrem Vater und lernt dort Jack kennen, der wundervolle grüne Augen hat. Sie verliebt sich in ihn und erfährt, dass er ein Wolf ist. Der erste Kuss dauert nicht lange und schon bald fragt sich Isabella, ob nun alles in ihrem Leben normal laufen wird, wo sie doch anders ist als normale Menschen, denn langsam fallen ihre außergewöhnlichen Talente auf…

Die Geschichte an sich ist ganz gut, doch die Autorin schreibt etwas verwirrend. Ein Beispiel: Er sah James an. James sah Andrew an. Andrew sah weiter James an. Solche Textpassagen kommen häufiger vor und stören etwas. Außerdem werden Isabellas Gedanken auch in Anführungszeichen gesetzt, sodass man erst denkt, sie sagt etwas, dann jedoch liest, dass sie es denkt. Auch wird die große Ähnlichkeit mit der Bis(s) Saga deutlich, zum Beispiel bei den Namen. Isabella, Angela, Jessica, James, Rosalie, Carl(isle), Bill(y) und Jack. Irgendwie merkt man, dass die Autorin nicht so professionell ist wie andere, bekanntere Autoren.


Bewertung:

Die Idee der Geschichte ist gut, doch die Charaktere sind leider zu sehr abgeschaut und der Schreibstil gewöhnungsbedürftig. Deswegen leider nur zwei Sterne.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Wagner Verlag!