Deutscher Titel: Projekt Luna
Originaltitel: Rogue Moon
Autor: Algis Budrys
Verlag: Heyne
Genre: SciFi-Roman
Erschienen: 11.07.2016
Seiten: 272

Preis: Taschenbuch 8,99€
Preis: eBook 7,99€

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ISBN-13: 978-3-4533-1767-3
Leseprobe: —

Cover ©


Klapptext

Auf dem Mond lauert der Tod

Wir schreiben das Jahr 1959. Satelliten entdeckten ein rätselhaftes Gebilde auf dem Mond, das jetzt unter strengster Geheimhaltung untersucht wird. Es scheint ein gewaltiges Labyrinth zu sein, das offenbar von einer außerirdischen Zivilisation errichtet wurde. Als die Wissenschaftler, neugierig geworden, das Bauwerk betreten, erwartet sie dort ein grauenvoller Tod. Der Physiker Dr. Edward Hawks und der todesmutige Abenteurer Al Barker wollen das Rätsel des Labyrinths lösen, doch so leicht gibt der Mond seine Geheimnisse nicht preis …


Cover:

Auf dem Cover sehen wir eine Person, die vor einem riesigen Labyrinth steht. Dieses wird von oben in einem Sonnenaufgangslicht getaucht und unten von der Nacht mit Dunkelblau beleuchtet.


Meine Zusammenfassung und Meinung:

Im Jahr 1959 entdecken die Menschen auf dem Mond ein sonderbares Gebilde. Es scheint ein gewaltiges Labyrinth zu sein, welches vielleicht von Außerirdischen gebaut wurde. Als ein Trupp Wissenschaftler das Labyrinth betreten, sterben sie auf grauenhafte Weise. Schließlich erklären sich die todesmutigen Abenteuer Al Barker und der Physiker Dr. Edward Hawks bereit, das Labyrinth zu untersuchen und das Geheimnis um das uralte Bauwerk zu lüften.

Zunächst einmal möchte ich sagen, dass dieses Buch der Flopp des Jahres 2016 für mich war. Nicht, weil es ziemlich abgehackt, schleichend und nicht sehr spannend war, sondern weil der Klapptext etwas völlig anderes versprochen hat. Erwartet habe ich eine spannende Geschichte über ein mystisches Labyrinth, bei der vielleicht einige Stellen auf Aliens bezogen sind, und am Ende eine große Auflösung mit etwas wie einem Monster oder derart. Doch was der Autor mit dem Buch wohl eher erreichen wollte, war eine Antwort auf einer eher psychischen Ebene der Leser. Der Schreibstil des Autors war in Ordnung, ich hätte mir ein wenig mehr Spannung gewünscht, wo ich mir das Buch näher ans Gesicht halte und gespannt die Zeilen verschlinge, doch das blieb leider aus.

Für mich wie gesagt eines der enttäuschendsten Bücher des Jahres, einfach weil ich mir anderes versprochen hatte vom Klapptext. Mit nur 272 Seiten allerdings eine leichte Kost für zwischendurch, deswegen gibt es von mir auch zwei Sterne für das Ganze.


Bewertung:

Von mir gibt’s für „Projekt Luna“ 2 Sterne.

Vielen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.