Kaufen bei Amazon
Cover ©

DIE REIHE:
Band 1 – Gebannt: Unter fremdem Himmel
Band 2 – Getrieben: Durch ewige Nacht
Band 3 – Geborgen: In unendlicher Weite


Klapptext:

„Da draußen ist mehr.“

Die siebzehnjährge Aria lebt in einer hoch technologisierten Welt, in der es kein Leid gibt. In einer Imitation, die perfekter ist als die Realität. Doch dann trifft sie auf Perry. Perry, der aus der Wildnis stammt, in der das Recht des Stärkeren gilt und die Natur ihren Tribut fordert. In einer Wirklichkeit, die realer ist als jede Perfektion.
Als Aria in eben jene Wildnis verstoßen wird, ist es Perry, der ihrdas Leben rettet. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein, doch bald schon stellen sie fest, dass sie etwas ganz Entscheidendes verbindet: die Suche nach denen, die sie lieben.
Eine Suche, die sie das Leben kosten könnte – voller Gefahren und in einer Welt, die ihnen feindlich gesinnt ist. Dabei wächst Aria nicht nur über sich hinaus, sondern muss sich auch eingestehen, dass sie zunehmend mehr empfindet für Perry. Gefühle, die sie unbedingt vor ihm verbergenwill. Doch Perry weiß bereits um ihre Zuneigung ihm gegenüber, denn er besitzt eine besondere Gabe. Aber gegen das Schicksal, das sie mit aller Gewalt zu trennen versucht, scheint ihre Liebe machtlos…

Rückseite:

Zwei Welten, die sie trennen – eine Liebe, die sie eint

Als Aria aus ihrem geschütztem Lebensraum, einem Raum ohne Schmerz und Leid, in die Wildnis verbannt wird, scheint ihr Tod so gut wie sicher. Wäre da nicht Perry, der so anders ist als alles, was sie kennt. Er rettet ihr das Leben.
Ganz allmählich fasst Aria Zutrauen zu ihm, und gemeinsam begeben sie sich auf eine gefährliche Odyssee, die Aria bis an ihre Grenzen bringt. Und die Gefühe in ihr weckt – Gefühle für Perry, die sie unbedingt vor ihm geheim halten muss. Denn kann ihre Liebe eine Zukunft haben in einer Welt, in der sie nicht füreinander bestimmt sind?


Cover:

Das Cover zeigt eine junge Frau hinter einem großen, brennenden A. Sie ist umrahmt von Blumenranken. Die Farben des Cover sind in einem dunklen bis grün-blauen Ton gehalten. Für mich ein sehr ansprechendes Cover, das mein Interesse geweckt hat. Und der englische Titel bezieht sich übrigens auf eine Aussage von Aria: ‚Eine Welt, voll mit Niemals, unter einem Niemalshimmel‘ (‚A world of nevers under a never sky‘).


Meine Zusammenfassung und Meinung:

Aria lebt in einer perfekten Welt ohne Schmerzen und ohne Leid, allerdings in einer Biosphäre. Alles ist technologisch auf dem neuesten Stand, doch das hat auch seinen Preis: sie sind bgeschirmt von der Außenwelt. Nur mit Hilfe ihres Smarteyes können sie Als Aria mit ihrer besten Freundin Paisley und drei Jungen aus ihrem Areal die Biosphäre, in der sie leben, für eine Zeit unerlaubt verlässt, passiert etwas schreckliches: beim Anzünden eines Feuers bricht Panik aus und Aria wird von Soren belästigt. Der in der Realität lebende Peregrine, ganannt Perry, rettet sie, doch auch das hat Konsequenzen. Denn da Aria und Soren als einzige verletzt überlebt haben, wird Aria des Regelverstosses beschuldigt und wird verstoßen. Sie wird ausgesetzt. Auch für Perry, der beim Tidenstamm lebt, hat das Konsequenzen: er und sein Bruder Vale, der Kriegsherr der Tiden, geraten aneinander, als Talon, der Sohn von Vale, entführt wird. Perry weiß, dass er fliehen und Talon retten muss. Er trifft auf Aria, die in einem Äthersturm steckt. Er rettet sie, zum zweiten Mal, und nimmt sie mit in eine Höhle. Dort verarztet er notdürftig ihre Wunden, während sie schläft. Danach schließen sie einen Deal: Aria hilft Perry dabei, seinen Neffen Talon zu finden, er gibt ihr im Gegenzug ihr kaputtes Smarteye wieder.

Gemeinsam begeben sie sich auf den Weg zu Marron, einem Freund von Perry, der das Smarteye reparieren kann. Auf dem Weg zu dessen Stamm werden sie von Krähern gejagd, doch sie erhalten von Perrys Kinderfreund Roar Unterstützung. Auch ein Junge namens Cinder folgt ihnen. Alle drei haben eine oder merhere besondere Gaben. Perry ist ein Witterer und Seher, er kann meilenweit gut riechen und sehen; Roar ist ein Horcher, der super gut hören kann und Cinder kann Elektrizität erzeugen, um sich gegen Feinde zu wehren. Gemeinsam gegeben sie sich zu Marros in seinen Stamm namens Delphi. Und dort findet Aria endlich heraus, was sie wirklich ist und sie verliebt sich…

Die Geschichte von Aria und Perry begann zuerst sehr schleppend. Perry ist eben ein Barbar, Aria eine aus den Biosphären. Doch nach und nach hat sich für mich eine interessante Geschichte aufgebaut. Als Leser lernt man die beiden besser kennen und auch Perry, der zu Anfang sehr mürrisch und grob wirkt, beginnt man, gern zu haben. Aber es war schade, dass Arias Freunde kurz nach dem Beginn der Geschichte gestorben sind. Ich hätte gerne noch mehr von ihnen gehabt. Auch konnte ich mir leider nicht immer die beschriebenen Dinge und Umgebungen vorstellen. Vor allem das Smarteye war irgendwie… merkwürdig. Aber nach mehreren Seiten wurde dieses Objekt, mit denen die Menschen in der Biosphäre in andere Welten eintauchen, noch näher beschrieben, was ich gut fand. Das Beste aber auch Fieseste ist das überraschende Ende. Es endet mit einer ‚Enthüllung‘ Arias und ich möchte wissen, wie es weitergeht. Doch das erfährt man erst 2013, wenn der nächste Teil der Trilogie erscheinen soll.


Bewertung:

Ein schleppernder Anfang, der nach und nach immer spannender wird und mit einem Knall endet. Das Buch macht Lust auf mehr, doch als Leser muss man zu lange warten! Deshalb vier von fünf Sterne.