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Klapptext:

Eine junge Magierin, ein uralter düsterer Orden, eine fast vergessene Prophezeiung

Fejas Talent für die Magie ist groß, doch noch kann die junge Frau es nicht nutzen. Als sie sich entschließt, der Schule der grauen Magier beizutreten, wird sie rasch zum Spielball der Intrigen der Mächtigen. Denn einst waren die grauen Magier gefürchtet, und es gibt Kräfte im Orden, die diesen um jeden Preis wieder zur alten Macht zurückführen wollen. Feja muss rasch lernen, ihre Magie zu nutzen, oder sie wird zwischen den Fronten zerquetscht werden. Doch niemand im Orden ahnt, dass eine dritte Partei Vorbereitungen trifft, um die tausend Jahre alte Ordnung zu zerschlagen – und Feja soll ihr Werkzeug sein …


Cover:

Auf dem Cover sehen wir eine Art Schloss im Dunkeln. Es ist in einem geheimnisvollen Schhwarz gehalten und hat mit seiner weißen Schrift und Zeichen schon etwas Magisches an sich.


Meine Zusammenfassung und Meinung:

Feja hat ein großes Talent für Magie, doch sie kann sie nicht kontrollieren. Auf der vergebenen Suche nach ihrem auf See verschwundenen Vater, tritt sie den Dunkelmagiern bei. Der gefürchtete Orden wartet schon lange darauf, wieder zu alter Macht zu kommen, und will ihre Magie benutzen. Doch so gerät Feja immer weiter zwischen die Fronten. Wenn Feja nicht schnell lernt, ihre Kräfte zu benutzen, wird sie zwischen den Machtintrigen zerquetscht werden. Denn was noch keiner ahnt, ist, dass es noch einen dritten Mitspieler gibt, der plant, Feja zu benutzen, um die alte Ordnung zu zerschlagen…

Soweit erst mal zum Inhalt. Ich fand bei diesem Buch gibt es viele Sachen zu beachten. Auf der einen Seite ist der Schreibstil des Autors sehr flüssig, man kann das Buch also sehr gut lesen. Mir hat es sehr gefallen, dass das Buch aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben ist. So weiß man oft mehr als die Hauptprotagonisten und erfährt mehr hinter den Bewegungen der Parteien. Feja hingegen hat mir so rein gar nicht gefallen. Sie bekommt einfach keine Ecken und Kanten in diesem Buch, an denen man sich festhalten und mitfiebern kann. In vielen Situationen reagiert sie nicht wie die starke Heldin des Buches, sondern eher wie eine Puppe, die darauf wartet, was als nächstes kommt. Besonders der mittlere Teil des Buches hat es mir schwer gemacht, weiterzulesen. Umso erfreuter war ich dann beim letzten Drittel, als das Buch dann noch mal an Fahrt gewann.

Zum Glück, muss ich sagen, scheint das Buch in sich selbst abgeschlossen zu sein, denn als Leser wird man nicht mit einem fiesen Cliffhänger zurückgelassen. Da es aber eine Fortsetzung geben wird, werden wir Fejas wahrscheinlich bei einem neuen Abenteuer begleiten dürfen. Dieses Mal hoffentlich mit etwas mehr Charakter.


Bewertung:

3 Sterne für das Buch: Ich hoffe auf eine etwas stärkere Fortsetzung.


Vielen Dank an den blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar.