Kaufen bei Amazon
 

Cover ©


Klapptext:

Die coolste, liebenswerteste und witzigste Heldin der Urban Fantasy.

»Der Körper, in dem Du steckst, hat einmal mir gehört.« Das ist sicherlich nicht das erste, was man lesen möchte, nachdem man aus einer tiefen Bewusstlosigkeit erwacht. Erst recht nicht, wenn man von Leichen umgeben ist und jede Erinnerung verloren hat. Doch Myfanwy Thomas findet sich in genau dieser Situation wieder, und ihr bleibt kaum eine andere Möglichkeit, als den Anweisungen der mysteriösen Briefschreiberin zu folgen. Aber kann sie ihr trauen? Ist Myfanwy wirklich ein Rook, eine ranghohe Agentin, die Großbritannien gegen übernatürliche Bedrohungen verteidigt? Sie wird es herausfinden …


Cover:

Das Cover ist in einem schönen dunklem Blau gehalten, in der Mitte sehen wir Myfanwy Thomas in einem schönen leuchtenden roten Mantel


Meine Zusammenfassung und Meinung:

Die Geschichte beginnt, als Myfanwy ohne jede Erinnerung in einem Park aufwacht, doch nicht nur das, alle Menschen um sie herum sind tot. Auf der Suche nach ihrem Ich, stößt sie schnell auf einen Brief, den sie geschrieben hat, bevor sie ihr Gedächtnis verlor. Aus diesem geht hervor, dass sie eine ranghohe Agentin ist, welche die Menschen in Großbritannien vor übernatürlichen Wesen beschützen soll, auch „Rook“ genannt. Sie versucht mit allen Möglichkeiten ihre Rolle zu spielen, muss sich aber doch relativ schnell fragen, wem sie überhaupt vertrauen kann. Denn irgendjemand muss dafür gesorgt haben, das Myfanwy ihr Gedächtnis verloren hat, und diese Person könnte erstens noch hinter ihr her sein und zweitens, was wollte die Person damit bewirken?

Für mich war dieses Buch schon interessant, als ich die Worte „Agentin“ und „übernatürliche Wesen“ gelesen habe. Als großer Fan der ‚Blut‘-Reihe von Kim Harrison mit der Geschichte der jungen Hexe Rachel Morgan, welche für das FIB einer Behörde für Magische Wesen arbeitete, konnte ich nicht widerstehen. Das Buch beginnt auch durchaus spannend und hat mich bis etwa zur Hälfte wirklich gefesselt, leider war dann irgendwann ab Seite vierhundert die Luft langsam raus. Für dieses Genre war die Geschichte einfach viel zu detailreich erklärt und kam irgendwann nicht mehr wirklich von der Stelle.

Für mich ist die Geschichte von Myfanwy Thomas ein schöner Roman, welcher aber auch bestimmt mit hundert Seiten weniger ausgekommen wäre und den Lesefluss damit vereinfacht hätte. Es gab für meinen Geschmack einfach zu viele Fach- und Fremdwörter, bei denen ich irgendwann einfach keine Lust mehr hatte, nach meinem Handy zu greifen und mir das Ganze dann aus dem Kontext zusammengereimt habe.


Bewertung:

3 Sterne für das spannende Buch von Daniel O’Malley.


Vielen Dank an den blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar.