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Cover ©


Klapptext:

Schlafen, trainieren, Kreaturen töten

Leilas Leben ist perfekt. Bis zu dem Tag, an dem sich die Fee Vanora aus ihrem Kristallkäfig und somit aus dem ihr auferlegten Bann befreit. Auf Rache sinnend, wird Vanora zu einer Bedrohung für die Welt der Menschen. Der Einzige, der Leila im Kampf gegen Venora helfen kann, ist ausgerechnet ebenfalls vom Volk der Feen. Der unwiderstehliche Luthias. Ihm hat Leila ihre seltenen Niederlagen zu verdanken. Luthias lässt keine Gelegenheit aus, Frauen zu erobern, und lebt auch sonst die hinterlistige Art seines Volkes mit Genuss aus. Obwohl sich Leila nicht in die Schlange seiner Verehrerinnen einreihen will, und ihm keinesfalls zu trauen ist, fällt es ihr zunehmend schwerer, sich seinem Charme zu entziehen. Nicht ahnend, dass Luthias in der Tat seine eigenen Pläne verfolgt, lässt sie immer mehr Nähe zu …


Cover:

Auf dem Cover fällt sofort der nackte Oberkörper von Luthias auf. Um ihn herum dominieren die Farben rot und creme. Die Schriften wurde in dunkelrot und schwarz hervorgehoben und sind deutlich lesbar.


Meine Zusammenfassung und Meinung:

Seitdem Leila ihre erste Liebe Steven im Kampf gegen Vanora verloren hat, ist sie aus der Bruderschaft, die gemeinsam gegen die Kreaturen aus der anderen Welt kämpft, um sie zurück in ihre Heimat zu befördern, ausgetreten. Nun schleicht sie alleine durch die Wälder und tötet allerlei magische Wesen wie Nixen, Werwölfe, Vampire oder aber auch die ein oder andere Fee. Doch der Bann der Vanora, eine der ältesten Feen überhaupt, gefangen hält, beginnt langsam zu bröckeln. In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an Luthias, einer über sechshundert Jahre alten Fee, dessen Beschäftigung es ist, junge Mädchen in Bars abzuschleppen. Dieser verspricht ihr, beim Kampf gegen Vanora zu helfen, im Gegenzug darf sie keine unschuldigen Kreaturen mehr töten und muss eine Nacht mit ihm in seinem Bett verbringen. Getrieben vor der Angst, Vanora ohne jede Hilfe gegenüber zu stehen, geht sie auf den Vorschlag ein. Doch was sie nicht weiß: auch Luthias wird immer mehr zur Schattenseite gezogen, da er seinen Eid gebrochen und in ihre Welt gekommen ist.

Das Buch hat mich von Anfang an sehr fasziniert, besonders die Tatsache, dass die Feen unter uns leben sollen und dabei aussehen wie wir Menschen. Abgesehen davon, dass sie viel hübscher sind. Es gibt aber nicht nur die magischen Kreaturen unter uns, sondern auch noch Schattenwesen. Sehr gut konnte ich mich in Leila hineinversetzten. Sie hatte ein klares Ziel vor Augen und hat es auch zielstrebig verfolgt. Luthias hingegen war eine Mischung aus Playboy und Moralapostel, was ihm allerdings sehr gut stand. Er machte sich viele Gedanken um Geschehnisse und ob er das eine oder andere Verhindern hätte können. Abgesehen von kleinen nicht nachvollziehbaren Ereignissen fand ich das Buch sehr schön und hoffe nach diesem Ende auf eine Fortsetzung.


Bewertung:

Für eine Fee, mal ganz verrucht und gleichzeitig trotzdem mitfühlend, vergebe ich fünf Sterne!

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Sieben Verlag!