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Cover ©


Klapptext:

Eine High-School in Maine: Nach einem Gespräch mit dem Rektor erschießt der Schüler Charles Decker seine Lehrerin und nimmt seine Mitschüler als Geiseln. Sein Amoklauf löst in der Klasse ein unheimliches Psychospiel aus, das unbewußte Konflikte und Traumata mobilisiert. Die Schüler steigern sich in eine unkontrollierte Wut…


Cover:

Da ich nur das oben abgebildete Taschenbuch ausgeliehen habe, kann ich nur etwas zu diesem sagen. Es ist sehr grün und die Schrift ist in einem Lila gehalten, was einen neugierig macht.


Meine Zusammenfassung und Meinung:

Charlie Decker ist kein normaler Schüler. Vor kurzem hat er seinen Lehrer Mr. Carlson mit einem Schraubenschlüssel so geschlagen, dass dieser operiert werden musste. Am nächsten Tag muss Charlie mitten im Unterricht zum Direktor, der ihn suspendiert. Da dreht Charlie durch, geht zu seinem Schulspind, zündet diesen an und geht dann in den Klassenraum, in dem er Unterricht hatte. Bei sich hat er eine Waffe von seinem Vater, mit der er schon die erste Person, Mrs. Underwood, die Algebralehrerin, erschießt. Dann nimmt er die Klasse als Geisel. Doch seine Mitschüler fühlen sich nicht als Geiseln.

Nach und nach werden Hintergrundgeschichten von Charlie bekannt und auch die ‚Geiseln‘ geben immer mehr von sich preis. Nur ein Junge namens Ted nicht. Doch mit Hilfe der Schüler werden auch Teds Geheimnisse gelüftet. Und es tun sich Abgründe auf. Währenddessen versucht die Polizei, Charlie zum aufgeben zu zwingen, doch Charlie weiß, dass die Polizei nie etwas tun würde, was die Kinder in Gefahr bringen könnte. So unterhält Charlie sich über die Lautsprecheranlage mit dem Schulpsychiate Mr. Grace sowie mit dem Chef der Polizei, Mr. Philbrick und es fallen viele unschöne Worte. Doch dann geht die Polizei zu weit und es fällt ein Schuss auf Charlie.

So finde ich das Buch ganz gut, doch es ist irgendwie nicht so spannend. Man verspricht sich mehr von der Geschichte, doch die Mitschüler, die Geiseln, fühlen sich nicht bedroht. Ich habe mich mal schlau gemacht und herausgefunden, dass man das ‚Stockholm Syndrom‘ nennt. Der Entführer wird für die Geisel(n) wie ein Held und die Geisel baut eine Beziehung zu ihm auf. Interessante Sache, doch diese macht das Buch für mich nicht sooo spannend. Außerdem fallen wieder viele vulgäre Ausdrücke. Man kann es lesen, jedoch ist es nicht so vielversprechend, wie es klingt.


Bewertung:

Teilweise spannend, aber wirklich passieren tut meiner Meinung nach nicht viel. Deshalb nur drei Sterne.