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Cover ©

EINZELBAND


Rückseite:


Erebos ist ein Spiel.
Es beobachtet dich,
es spricht mit dir,
es belohnt dich,
es prüft dich,
es droht dir.

Erebos hat ein Ziel:
Es will dich töten.

Klapptext:

In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht – Erebos. Wer es spielt, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Spielregeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und wer gegen die Spielregeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann das Spiel auch nicht mehr starten. Erebos lässt Fiktionund Wirklichkeit auf irritierende Weise verschwimmen. Die Aufgaben, die das Spiel stellt, müssen in der realen Welt ausgeführt werden.
Auch Nick ist süchtig nach Erebos – bis das Spiel ihm befiehlt, einen Menschen umzubringen…


Cover:

Das Cover ist rot und man sieht ein menschliches Augen in schwarz. Ab und zu sind einige weiße Striche und Stellen zu sehen. Im Buch wird ein großes ‚Glubschauge‘ beschrieben, als sich die Figuren für die Arenakämpfe eintragen sollen. Aber das Auge soll sicherlich darstellen, dass Erebos alles sieht und immer einen Späher hat, der alles sieht.


Meine Zusammenfassung und Meinung:

Nick Dunmore, ein normaler Schüler an einer Londoner Schule wundert sich, als sein Freund Colin nicht zum Basketballtraining erscheint und sich auch sonst ziemlich verändert hat. Nick will wissen, was los ist und warum Colin sich an zwei Außenseiter hält. Dann bekommt auch er die DVD geschenkt und er beginnt zu spielen. Es ist ein Online-Fantasyspiel namens Erebos. Es redet mit ihm und nach den ersten Hürden erhält Nicks Charakter den Namen Sarius. Nach uns nach kommt er im Spiel vorran. Und schon bald taucht der geheimnisvolle Bote auf, der durch das Spiel führt, und beginnt, für das Heilen des Charakters oder für ein neues Level eine Aufgabe zu erteilen, die in der realen Welt durchzuführen ist.

Es ist so programmiert, dass das Spiel erst wieder gestartet werden kann, wenn der Auftrag ausgeführt ist. Er muss eine Kiste von einem Ort zum anderen bringen. Danach geht das Spiel weiter. In der Schule wird das Spiel immer weitergereicht, was auch eine Aufgabe vom Spiel ist. Doch nicht alle nehmen das Spiel an, so auch Nicks Kumpel Jamie und Nicks Klassenkameradin Emily. Die beiden durchschauen langsam, was dahintersteckt. Die Aktionen im Spiel und auch außerhalb des Spiels nehmen unglaubliche Formen an und auch Nick wird klar, dass das nicht nur ein harmloses Spiel ist, als er einen Lehrer mit Tabletten umbringen soll. Er weigert sich und bald fangen die Drohnungen gegen ihn und Jamie an.

Erebos ist ein Buch, dass so süchtig macht wie in der Geschichte das Computerspiel alle Spieler süchtig macht. Ich bin keine Kennerin oder gar Spielerin dieser Onlinecomputerspiele, och Erebos hat mich wirklich total gefesselt. Es war spannend zu lesen, wie die Leute vom Spiel so miteingebunden werden und jeder ein kleines Puzzleteil in einem großen Ganzen ist. Das Ende ist so überraschend, wie es nur sein kann. Das Buch wurde nicht umsonst mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2011 geehrt. Ich finde, dass es ein superspannender Thriller ist, der sich wirklich lohnt.


Bewertung:

Wahnsinn! 5 Sterne für Frau Poznanskis ersten Thriller. Die Frau weiß, wie es geht.