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Cover ©


Klapptext:

Am Ende dieses Buches ist Oliver Travers tot. Doch dies ist die Geschichte seines Lebens und es werden die perfektesten 1440 Minuten seines Lebens. Denn Olli folgt einer Liste mit den ultimativen Dingen, die man getan haben muss: im hohen Flug von einer Brücke springen, ein Tattoo stechen lassen, ein Graffiti als bleibende Spur sprayen und – natürlich ein Mädchen küssen und das kann nur eine sein: Ronnie.


Cover:

Das Cover ist sehr auffällig mit seinem Neonorange und seiner dicken herausstechenden schwarzen Schrift. Zu sehen sind außerdem eine Sonnenbrille und ein Skateboard.


Meine Zusammenfassung und Meinung:

Das Buch beginnt mit einem Vorwort. Wie schon der Klapptext aussagt, wird Oliver Travers am Ende dieses Buches tot sein, es wird keine Zauberei geben und auch keine Wiederbelebungsversuche. Jedes Kapitel beginnt mit der ablaufenden Zeit des 24 Stunden Countdowns. Als Oliver am Morgen des 16. Oktobers durch das laute Rufen seiner Mutter geweckt wird, ist ihm alles andere als nach aufstehen. Er spielt gerade noch genüsslich an sich herum, als diese ihn weckt und er sich weniger erfreut nach unten bewegt, wo schon die ganze Familie um einen Tisch versammelt ist. Nach einigen Blicken fällt ihm der Brief auf, um den es zu gehen scheint: ein Todestagsbrief. Wer diesen bekommt, wird unwiderruflich innerhalb von 24 Stunden sterben. Zunächst denkt er, dass es jemanden aus seiner Familie getroffen hat, und wendet sich seiner Oma zu, doch es ist seine eigener. Dabei geht er noch zur Schule! Als er sich schließlich ein Herz fasst und den Brief liest, wird ihm mitgeteilt, dass sein Tod in den frühen Morgenstunden des 17. Oktobers eintreten werde. Doch Oliver fängt nicht an zu toben, zu weinen oder ähnliches, er möchte auch nicht zu Hause bleiben, sondern seinen letzten Tag damit verbringen, zur Schule zu gehen, etwas Verrücktes zu machen und Veronica zu Küssen.

Das Buch ist mir vor einiger Zeit im Buchladen aufgefallen und ich fand es von Anfang an sehr interessant, auch wenn das Ende wirklich traurig ist, hat es mir sehr gut gefallen. Das Buch hat einfach alles besessen: etwas weinendes, etwas lachendes und etwas liebendes. Das Ganze wird mit einem leicht zum schmunzelnden Charme erzählt. So wird fast zu genau beschrieben, was ein Junge in Olivers Alter so im Kopf hat. Mir sind besonders Olivers bester Freund Shane und sein Auto Miss Piggy ans Herz gewachsen und ich hätte mich sehr gefreut, noch mehr davon zu lesen, da Oliver aber, wie vorhin schon erwähnt, unwiderruflich am Ende des Buches stirbt, kann ich leider nicht auf eine Fortsetzung hoffen, aber ja vielleicht auf ähnlich gute Werke des Autors. Das Buch an sich war sehr gut und flüssig zu lesen. Meiner Meinung nach eine Lektüre für überall, ob am Strand, zuhause vor dem Kamin oder auch mal im unbequemem Bus. Ich kann jedem dieses Buch empfehlen, der verstehen kann, dass Oliver Travers trotz seines Todes den schönsten Tag seines Lebens hatte.


Bewertung:

Fünf Sterne für ein Buch, das mich wirklich bewegt und überrascht hat.

Vielen Dank an den Arena Verlag für das Rezensionsexemplar.