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Cover ©


Rückseite:

Interview mit einem Werwolf.
Der junge Journalist Reuben soll einen Artikel über ein altes Herrenhaus schreiben, das abgelegen auf den Klippen der nordkalifornischen Küste thront. Doch die Besichtigung endet blutig: Reuben wird von einem großen Raubtier attackiert. Seine Wunden heilen indes ungewöhnlich schnell. Bald verändert Reuben sich. Er wird zum Wolfsmann. Bei Tag der attraktive Jungreporter, der über die furchterregende fremde Kreatur berichtet, bei Nacht eine Bestie: Reuben wird gefürchtet und gejagt. Doch das wahre Böse lauert woanders.


Cover:

Auf dem Cover sehen wir Reuben, im Hintergrund den Vollmond und das alte Herrenhaus.


Meine Zusammenfassung und Meinung:

Der 23-Jährige Journalist Reuben Golding soll für seine Zeitung einen Artikel über ein leerstehendes altes Herrenhaus schreiben, wobei es sich um das Anwesen von dem verschwundenem Kap Nideck handelt. Merchant, die Enkelin von Kap Nicket, möchte das Haus gerne verkaufen und zeigt Reuben das Anwesen. Reuben ist selbst sehr angetan vom Haus und überlegt sogar, es selbst zu erwerben, da es mit seiner Ruhe und Abgeschiedenheit perfekt für seine Leidenschaft für die Literatur passen würde. Doch am Abend ändert sich plötzlich alles, als Einbrecher in das Haus eindringen, Merchant getötet und Reuben schwer verletzt wird. Doch nicht die Einbrecher haben diese grausame Tat begangen, denn sie liegen selbst bestialisch ermordet im Haus. In den nächsten Tagen verändert Reuben sich plötzlich. Was passiert nur mit ihm?

Das neue Werk der Autorin Anne Rice, bekannt durch die „Interview mit einem Vampir“ Bücher, befasst sich mit der anderen Seite der Medaille, nämlich den Werwölfen. Der Schreibstil der Autorin war wirklich gut zu lesen und ihre Charaktere waren auch sehr gut beschrieben, was mir sehr gefallen hat. Ein Buch über Werwölfe, muss ich zu geben, habe ich vorher noch nie gelesen. Sie kamen in einigen Büchern mal vor, wie z.B in der Twilight-Saga, allerdings haben sie nie die Hauptrolle selbst gespielt. An einigen Stellen war ich über manche Wendungen sehr verwundert, aber die Spannung des Buches tat dies fast bis zum Schluss keinen Abriss. Nur das Ende fand ich persönlich etwas langwierig, da es fast nur noch aus religiöser Sichtweise geschrieben wird, was ich nicht ganz so schön fand. Das Buch lässt allerdings ein Ende offen, sodass ich denke, dass vielleicht ein zweiter Teil, vielleicht auch eine ganze Reihe, wie bei „Interview mit einem Vampir“, folgen könnte.


Bewertung:

Für einen spannenden und detaillierten Roman über Werwölfe vergebe ich 3 Punkte.

Ein Dankeschön an den Rowohl Verlag für das Rezensionsexemplar!