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DIE REIHE:
Band 1 – Godspeed: Die Reise beginnt
Band 2 – Godspeed: Die Suche
Band 3 – Godspeed: Die Ankunft


Klapptext:

Amy und Junior haben endlich die Godspeed verlassen. Sie sind bereit, ein neues Leben anzufangen – auf Zentauri-Erde. Aber diese neue Erde ist nicht das Paradies, das Amy und Junior sich erhofft hatten. Dort gibt es fliegende Pterosaurier, lila Blumen, deren Blütenstaub das Gehirn betäubt und mysteriöse Ruinen, deren Wände meh Gehemnisse in sich tragen, als anfangs vermutet. Aber das größte Geheimnis? Die Godspeed-Passagiere sind nicht allen. Und wenn sie überleben wollen, müssen sie kämpfen.

Amy und Junior bleibt nicht viel Zeit, um herauszubekommen, wer – oder was – sonst noch auf dem Planeten lebt, wenn sie die Hoffnung für ihre Kolonie und auf eine gemeinsame Zukunft nicht aufgeben wollen. Denn sollte die Kolonie zusammenbrechen, wäre alles umsonst gewesen.

Rückseite:

Amy: Als Erstes schließe ich die Augen. Ich hole tief Luft und atme nicht nur die frische Sommerbrise. Ich atme auch Staub, Bäume und einen ganzen Ozean ein. Und dann atme ich aus und alles ist noch größer als vorher. Luft. Nicht recycelt – die frische saubere Luft, die nach Erde und Pflanzen und noch so vielem mehr riecht. Obwohl wir von mehreren Dutzend Menschen umgeben sind, von denen viele nervös in den Himmel starren oder sich nicht vom Shuttle forttrauen, nehme ich nur zwei Dinge wahr: Junior, der meine Hand hält, und die Welt, die uns zu Füßen liegt.

Endlich landen Amy und Junior die Godsped auf Zentauri-Erde. Aber auf dem Planeten lassen böse Überraschungen und gefährliche Kreaturen die Mission zur Todesfalle werden. Ist Amys und Juniors Liebe stark genug, sie zu schützen?


Cover:

Auch auf dem letzten Cover sehen wir Junior und Amy. Sie stehen und scheinen sich bei den Händen zu halten, schauen sich nicht an, doch neigen sie ihre Köpfe. Die Farbe des Covers ist diesmal ein sehr hübscher Lilaton. Im Regal sieht die Reihe toll aus: Grün, Blau, Lila. Ein schönes Cover zum Abschluss der Trilogie, auch wenn es etwas mehr Liebe symbolisiert, die in dem Buch doch eher zu kurz kommt. Dafür ist der Titel, ‚Die Ankunft‘, sehr gut gewählt.


Meine Zusammenfassung und Meinung:

Amy und Junior landen gemeinsam das Shuttle auf der Zentauri-Erde. Es gibt ein paar Komplikationen, aber sie schaffen es, doch dabei wird das Shuttle beschädigt. Nun, nach der Landung, werden die Erwachsenen aufgetaut. Währenddessen traut sich Junior aus dem Shuttle und setzt als Erster einen Fuß auf den Planeten. Doch er wird von einer riesigen Kreatur angegriffen. Zurück auf dem Shuttle sieht Amy ihre aufgetauten Eltern wieder und auch Junior trifft nun endlich auf Colonel Robert Martin und seine Frau. Doch dieser Martin respektiert Junior überhaupt nicht als Anführer und übernimmt das Kommando. Durch eine Fehlfunktion wird das Shuttle automatisch abgeriegelt und alle Insassen, ob Aufgetaute oder Bewohner der Godspeed, müssen aus dem Shuttle raus. Die Bewohner der Godspeed ängstigen sich vor der neuen Welt ohne Wände, kennen nicht einmal ein echter Gewitter. Und dann entdecken sie Ruinen, die wie Häuser aussehen? Was hat das zu bedeuten? Und was versucht Colonel Martin zu verbergen? Amy und Junior gehen dem auf den Grund und entdecken, dass nicht alles so ist, wie es scheint.

Endlich ist der langersehnte Abschlussband der ‚Godspeed‘ Trilogie da und dank der Leserunde auf Lovelybooks durfte ich es als eine der ersten lesen. Was Frau Revis wirklich super geschafft hat ist, dass man sich sofort wieder in die Geschichte hineinfindet. Sofort ist man als Leser im Geschehen und bangt mit Amy, Junior und Co. Bei der Landung gibt es merkwürdige Probleme, die einem wirklich Angst machen. Auch die Kreaturen auf dem Planeten sind mysteriös. Wie sollen dort Menschen leben können, wo dinosaurierartige Flugvögel ihr Unwesen treiben, habe ich mich da gefragt. Schön ist es für Amy, dass ihre Eltern wieder auftauen und da sind, doch das Verhalten von Amys Vater gegenüber Junior ist wirklich unfair. Junior hat sie auf die Zentauri-Erde gebracht, also kann er doch kein unfähiges Kind sein. Das ganze Verhalten von Amys Vater und seiner Truppe ist auffällig und man merkt, wie eine Grenze gezogen wird.

Es gibt wirklich sehr viele Geheimnisse und merkwürdige Vorkommnisse, außerdem mehrere Tote. Hinzu kommen viele Wendungen und Überraschungen, kurz gesagt: Momente, bei denen man wirklich mitzittert. Frau Revis bleibt ihrer Sache treu, schreibt aus der Sicht von Junior und Amy in der Ich-Perspektive, wodurch man sich wirklich in beide Personen hineinversetzen kann. Als Leser merkt man, dass beide erwachsener werden und auch erwachsener denken. Das Ende ist … na, das verrate ich natürlich nicht. Es gibt auf jeden Fall ein wirklich fulminantes Finale und ist deshalb ein wirklich gelungener Abschluss der Trilogie. Auch wenn es von mir aus noch einen weiteren Teil geben kann. 🙂


Bewertung:

Ein absolut gelungener Abschluss der Trilogie, das mich mit viel Spannung und unerwarteten Wendungen mitgerissen hat. Es ist durchweg spannend und das wortwörtlich bis zur letzten Seite. Ich vergebe absolut verdiente 5 Sterne. Eine tolle Science-Fiction Reihe, die auch noch super im Bücherregal aussieht.

Vielen Dank an Lovelybooks und den Oetinger Verlag für das Leseexemplar und die tolle Leserunde.