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Cover ©


Klapptext:

Quentin muss die sieben goldenen Schlüssel finden, um nicht nur Fillory sondern alle magischen Welten und damit die Welt selbst zu retten.

Quentin und seine Freunde, Julia, Janet und Eliot, sind nach Fillory zurückgekehrt, um in dieser magischen Welt als Könige und Königinnen zu leben. Aber schon bald wird Quentin dieser so ausgeglichenen und unveränderlichen Welt überdrüssig – er will das Abenteuer und er will sich nützlich machen. Als die Außeninsel ihre Steuern nicht bezahlt, nimmt er das zum Anlass, sich dorthin auf die Reise zu machen. Er hat ein uraltes Segelschiff gefunden, dass er aufwendig restaurieren lässt und sticht schließlich mit Julia und seinen Freunden in See. Doch was sie nicht wissen, ist, dass Julia sich auf einen gefährlichen Handel mit einer Gruppe abtrünniger Magier eingelassen hat. Sie erhält außergewöhnliche Kräfte, büßt dafür aber ihre Menschlichkeit ein. Und diese Magier haben zudem die alten Götter heraufbeschworen, die die magischen Welten zerstören wollen. Nur wenn Quentin und seine Freunde die sieben goldenen Schlüssel finden, können sie die Welt retten. Eine fantastische Suche beginnt, die die Freunde von Fillory über Chesterton, Massachusetts, Venedig und die Jenseitsinsel bis ans Ende der Welt führt.


Cover:

Das Cover zeigt einen sehr hellblauen Hintergrund. Im Vordergrund steht ein Auge, das wie ein Wasserfall Eis am Unterlid hat. Die Wimpern oben bestehen aus Bäumen, in denen Vögel fliegen.


Meine Zusammenfassung und Meinung:

Quentin, der aus seiner trostlosen Kindheit entkommen konnte und in einer Schule für Magier entdeckte, dass die fiktive Welt Fillory wirklich existiert, sollte als einer der Könige des Landes eigentlich glücklich mit seinem Leben sein. Doch es langweilt ihn und so kommt es ihm gerade recht, dass eine äußere Stadt nicht seine Steuern zahlen. So macht er sich mit seinen Freunden auf die Reise dorthin. Während seiner Reise gibt es viele Rückblicke und so erfährt man viel aus den Charaktern, die schon in Band 1 vorkamen, nämlich Janet, Elliott und Julia.

Zunächst einmal möchte ich für alle, die es nicht wussten, aufklären: Dies ist der zweite Band, er schließt direkt an den ersten Band an. Der erste heißt ‚Fillory – Der Zauberer‘. Das Buch an sich ist sehr gut geschrieben und der Autor schafft es wirklich, unvorhersehbare Wendungen mit hinein zu bringen. Leider war ich etwas enttäuscht, dass das Buch trotz seiner „Ich“-Perspektive es nicht geschafft hat, mir die Charaktere ein wenig näher zu bringen, da sich das ganze mehr auf die Umgebung fixiert hat auf die Charaktere selbst. Was ich etwas verwirrend fand, war, dass teilweise mehr über Julia erzählt wurde und was sie so alles in der Zeit des ersten Bandes gemacht hat, als über Quentin, der ja nun mal der Hauptprotagonist ist. Man hat sehr wohl gemerkt, dass der Autor eine feste Linie hat, die er in diesem Buch verfolgen möchte, doch ich fand leider, dass dafür anderes auf der Strecke geblieben ist. Da dieser zweite Band zu einer Trilogie gehört, hoffe ich, dass der letzte Teil wieder ein bisschen besser wird und sich wieder mehr an dem ersten Band orientiert.


Bewertung:

Von mir bekommt das Buch 3 von 5 Sternen.

Vielen Dank an den Fischer Verlag für das Rezensionsexemplar.