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Cover ©


Rückseite:

Eddard Stark, der Lord von Winterfell, ist dem Ruf seines Königs und alten Freundes Robert Baratheon gefolgt und hat seine kalte Heimat im hohen Norden verlassen, um als Hand – als Roberts Berater und Stellvertreter – zu dienen. Eddard ist ein geradliniger, tapferer und aufrechter Mann, der sich jeder Gefahr mit dem Schwert entgegenstellen würde – doch die Ränke der Mächtigen bei Hof sind nichts, was man mit einem Schwert bekämpfen kann. Auch dann nicht, wenn man die Hand des Königs ist …


Cover:

Das Cover des zweiten Bandes ist, schon wie das Cover des ersten Teils, mit einem hellen Hintergrund versehen. Auch dieses Mal prangt ein Wappen in der Mitte, zusammen mit einem anderen Helm. Auf dem Wappen ist dieses Mal der Baratheon-Löwe zu sehen.


Meine Zusammenfassung und Meinung

Nachdem König Baratheon volltrunken aufgebrochen war, um auf die Jagd zu gehen, kehrt er tödlich verwundet zurück. Nun ist es an Eddard Stark, dafür zu sorgen, dass der richtige Nachfolger auf den Thron kommt. Nach einigen Nachforschungen kommt er schließlich zu dem Ergebnis, dass Joffrey nicht der richtige Nachfolger sein kann und es deswegen Stannis Baratheon, der Bruder des verstorbenen Königs werden soll. Doch dabei hat er nicht mit der starken Gegenwehr der Lennisters gerechnet. Währenddessen ist Catelyn, Eddards Frau, dabei, Tyrion Lannister zu verfolgen und in Gefangenschaft zu nehmen. So geht sie doch davon aus, dass er es war, der ihren Sohn Bran vom Turm warf. Dabei gelangt sie nach Hohenehr, wo Catelyns Schwester Lysa, die Frau der letzten Hand Jon Arryn regiert. Dort wird Tyrion in ein Gefängnis gesteckt und kann nur durch einen für ihn gefochtenen Zweikampf gewinnen. Dabei kann sich Tyrion glücklich schätzen, dass er kurz zuvor Bronn kennengelernt hat, der diesen Kampf für ihn bestreitet.

Auch im zweiten Band geht es in „Das Lied von Eis und Feuer“ spannend weiter. Die Geschichte gewinnt an Fahrt und steigert sich immer weiter. Viele der Charaktere kommen nun häufiger vor und bekommen dabei immer mehr Charakter. Wer die Serie, so wie ich, schon vor dem lesen kannte, hatte es bestimmt auch nicht schwer, die Charaktere vor Augen zu haben. Ich jedenfalls hatte sehr viel Spaß dabei, die Bücher zu meiner Lieblingsserie bis hier hin schon mal zu lesen, da für mich immer noch kleine Details hinzukamen, wo ich mir nachher sagen konnte: „Sieh, an das wusstest du nun auch nicht.“ Und seien wir doch mal ehrlich, nichts bringt eine Geschichte so gut rüber wie ein Buch, in dem man nicht nur sieht, was diese Person tut oder sagt, sondern auch zu sehen bekommt was sie gerade denkt.

Für mich war auch der zweite Teil, der im Englischen eigentlich nur die zweite Hälfte des ersten Bandes ist, einfach der Wahnsinn. Trotz allem muss ich einigen anderen Lesern recht geben, der Klappentext umfasst für mich schon zu sehr den dritten Band, was für uns die zweite Staffel ist. Wer also noch nicht die Bücher gelesen hat, sollte sich den Klappentext möglichst nicht vorher durchlesen, um sich selbst nicht zuviel vorweg zu nehmen.


Bewertung:

Von mir gibt es für den großen George R.R Martin volle 5 Sterne!

Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Lesesexemplars.