Titel: Starters

Englischer Titel: Starters
Autor: Lissa Price
Verlag: IVI
Genre: Dystopie, Jugendbuch
Erschienen: 13.03.2012
Seiten: 400

Preis: Hardcover 15,99€

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ISBN-13: 978-3492702638
Leseprobe: Lesen Was Ich Will

Cover ©

DIE REIHE:
Band 1 – Starters
Band 2 – Enders


Klapptext:

Die 16-jährige Callie verliert ihre Eltern, als eine unheimliche Infektion alle tötet, die nicht schnell genug geimpft werden – nur sehr junge und sehr alte Menschen überleben. Während die Alten ihren Reichtum mehren, verfallen die Jungen der Armut. Hoffnung verspricht die Body Bank, ein mysteriöses Institut, in dem Jugendliche gegen Geld ihre Körper verleihen können. Das Bewusstsein des alten Menschen übernimmt den jungen Körper für eine Zeitu, um wieder jung zu sen. Doch bei Callie geht es schief: Sie erwacht, bevor sie erwachen darf – in einem Leben, das ihr völlig unbekannt ist. Anstelle ihrer Mieterin bewohnt sie eine teure Villa, verfügt über Luxus im Überfluss und verliebt sich in den jungen Blake. Bald aber findet sie heraus, dass ihr Körper zu einem geheimen Zweck gemietet wurde – um einen furchtbaren Plan zu verwirklichen, den Callie um jeden Preis verhindern muss …

Rückseite:

Deine Zukunft gehört Dir …

1. Vorsicht! Sie haben den Körper eines anderen Menschen gemietet.
2. Es ist nicht gestattet, den gemieteten Körper zu verändern oder zu verletzen.
3. Wir haften nicht für illegale oder gefährliche Aktivitäten, die Sie mit dem gemieteten Körper ausüben.

… doch dein Körper gehört uns!


Cover:

Auf dem Cover sehen wir den Umriss einer Frau. Das Gesicht ist jedoch nicht zu erkennen, da es im Dunkeln bleibt. Die Farben sind dunkel, schwarz und blau. Ein passendes Cover zur Geschichte.


Meine Zusammenfassung und Meinung:

Callie lebt mit ihrem Bruder und anderen jungen Menschen in einem Barackengebäude. Ihre Eltern und viele weitere Menschen, die nicht jung oder alt waren, sind an einer Sporeninfektion gestorben. So gibt es nun nur noch die jungen Leute, sogenannte Starters, die meist arm sind, da ihre Eltern tot sind und die alten Leute, Enders, die in Reichtum und Wohlstand leben. Doch um beiden Seiten das Leben angenehmer zu machen, wurde die ‚Body Bank‘ aufgebaut. Dort können Starters ihren Körper vermieten, um etwas Geld zu bekommen. So unterschreibt Callie einen Vertrag und vermietet ihren Körper an Enders-Frauen. Die ersten paar Male geht es auch gut, doch bei einer weiteren Vermietung geht etwas schief und Callie erwacht in ihrem Körper in einem Club. Sie erfährt, dass Helena Winterhill ihren Körper gebucht hat. In dem Club trifft sie auch zum ersten mal auf den jungen, reichen Blake. Sein Großvater ist Senator und Helena hat einen Plan, der einen Mord beinhaltet, denn der Chip in Callies Kopf wurde verändert, sodass die Stop-Kill Sperre nicht mehr gültig ist.

Helena schafft es, mit Callie in Kontakt zu treten, um ihr zu erklären, wieso sie den Senator umbringen will: er will die Body Bank umgestalten. Die jungen Körper sollen nicht nur mehr gemietet werden, sondern sogar für immer gekauft werden können. Das würde sicherlich viele Starters betreffen, die von der Straße aufgelesen und in die Body Bank geschleift werden. Callie muss das verhindern. Nicht nur um Helenas Willen, die ihre verschwundene Enkelin Emma sucht und sie in der Body Bank vermutet, sondern auch um Tylers Willen, ihren kleinen Bruder. Doch es geht etwas schief und Helena stirbt. Nun liegt es an Callie, den perfiden Plan der Body Bank um den mysteriösen ‚Old Man‘ zu stoppen, denn das Leben vieler minderjähriger Starters hängt am seidenen Faden…

‚Starters‘ erzählt die Geschichte von Callie in einer fernen Zukunft. Ihr Charakter und auch das der Anderen ist gut beschrieben. Die Idee mit einer sogenannten ‚Body Bank‘ ist wirklich originell und spannend. Dass die Technik dort so weit ist, dass ein Mensch über den Körper eines anderen verfügt, ist echt angsteinflößend. Ich konnte mich als Leserin gut in Callie und ihre Lage hineinversetzen. Oft kam von mir an manchen Stellen ein ‚Oh nein‘, denn das Buch hält spannende Wendungen bis zur letzten Seite für den Leser bereit. Das Ende ist in Ordnung, kein Cliffhanger oder so. Aber es lässt Raum für die Fortsetzung, die schon auf dem Schutzumschlag angekündigt ist und ‚Enders‘ heißen wird. Eine Kurzgeschichte vor ‚Starters‘ aus der Sicht von Michael gibt es HIER.


Bewertung:

Für eine Dystopie mit dieser originellen Idee vergebe ich volle Punktzahl, also fünf Sterne. Ich bin gespannt, was in der Fortsetzung passieren wird.

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