Titel: Warm Bodies

Englischer Titel: Warm Bodies
Autor: Isaac Marion
Verlag: Klett Cotta
Genre: Dystopie, Jugendbuch
Erschienen: 22.02.2013
Seiten: 299

Preis: Broschiert 9,95€

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ISBN: 978-3608501292
Leseprobe: Klett Cotta Verlag

Cover ©


Klapptext:

„Ich bin tot, aber das ist nicht so schlimm.“

„Das ist die Ironie, wenn man ein Zombie ist: Alles ist komisch, aber man hat nichts zu lachen, weil einem die Lippen verrottet sind.“ Mit atemberaubendem Drive und sprühen dem Witz legt Isaac Marion den ersten menschlichwarmen Zombie-Liebesroman vor. Ein Fest nicht nur für Liebhaber dunkler Genüsse.R ist ein Zombie. Es ist ihm peinlich, dass er sich nur an den ersten Buchstaben seines Namens erinnern kann. Wie die anderen Zombies verbringt R seine Zeit mit Herumstehen und Stöhnen. Was die Wenigsten wissen: Tot sein ist leicht. Bei einem der Raubzüge in der Stadt trifft R auf Julie. Dummerweise hat er gerade das Hirn ihres Freundes gegessen. R weiß nicht warum, aber er verliebt sich unsterblich in Julie – ausgerechnet in ein lebendes menschliches Wesen. „Warm bodies“ erzählt die Geschichte des bestaussehenden und charmantesten Zombies aller Zeiten.


Cover:

Auf dem Bild mit dem roten Hintergrund, was mich sehr an blutrot erinnert, sieht man Julie und den Zombie R. Was unten wie ein Strich aussieht, ist eine Reihe von Untoter.


Meine Zusammenfassung und Meinung:

In dem Buch „Warm Bodies“, einer Neuauflage des 2011 erschienenen Buches „Mein fahler Freund“, geht es um den Zombie R. Auf der Suche nach neuem Essen, was für einen Zombie übrigens Menschen sind, trifft er auf das Mädchen Julie. R. ist sofort von ihr fasziniert, nur schade, dass er so fasziniert von ihr ist, weil er gerade das Hirn ihres Freundes vertilgt. Schnell ist klar, wenn er Julie nicht schnell von dort wegbringt, wird M. oder ein anderer seiner Zombiefreunde sie fressen. Deshalb schmiert er sie kurzerhand mit seinem eigenen zähflüssigen Blut zu, und mogelt sie an den anderen vorbei in ein altes Flugzeug. Doch was wäre Julie, die zwar nicht weiß, dass R. ihren Freund gefressen hätte, für ein Mensch, wenn sie einem dieser menschenfressenden Zombies vertrauen würde. Kurzerhand versucht sie zu flüchtenm als R., der doch erst kurze Zeit vorher mit einer anderen Zombiedame von den sogenannten „Knochen“ vermählt wurde und auch noch zwei Zombiekinder untergejubelt bekommen hat, kurz zu seiner „Familie“ schlürft. Doch irgendwas stimmt nicht mit R. Er ist einfach nicht wie die anderen. Sollte er Julie nicht eigentlich auffressen? Schnell wird auch den Knochen klar, dass hier etwas nicht stimmt und all die anderen Zombies davon auch angesteckt werden. Kurze Zeit später beginnt eine rasante Jagd mit der Zeit um Julies und R.s Leben.

Puh, also das Buch fand ich ziemlich schwer zu beschreiben, da ich ja auch nicht all zu viel verraten möchte. Vor etwa einem Monat war ich mit einem Freund in der gerade erschienen Verfilmung des Buches und war wirklich sehr begeistert. Das Buch und der Film unterscheiden sich meiner Meinung nach doch sehr, nur kann ich nicht sagen, welche Variante mir besser gefällt. Da das Buch mit 299 Seiten doch recht kurz gehalten ist, möchte ich, wie gesagt, auch nicht zuviel verraten. Das Ganze ist jedenfalls gut lesbar aufgebaut und lässt einen das Buch doch recht zügig durchlesen. Die Geschichte an sich hat mir, wie schon erwähnt, sehr gefallen, besonders, da ich momentan sehr angetan bin von Endsite-Storys und Dystopien. Deshalb kann ich jedem das Buch empfehlen, der gerne mal etwas von Zombies lesen möchte, ohne jeden zweiten Moment vor Schreck die Luft anzuhalten, denn das Buch hat zwar einige Höhen und Tiefen, doch ich würde es keinesfalls in der Kategorie „Thriller“ oder „Horror“ einordnen.


Bewertung:

Ein wirklich tolles Buch zum gleichnamigen Film. Sehr zu empfehlen und einfach mal was ganz anderes.

Vielen Dank an den Klett Cotta Verlag für das tolle Leseexemplar.

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